Posts Tagged ‘Gottesbeweis’

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Zusammenfassung

  1. wir können nicht Unwissenheit als Entschuldigung angeben, dass wir die Beweise über Gottes Natur nicht folgen konnten, wenn selbst stumme und irrationale Geschöpfe von Gottes Herrlichkeit sprechen
  2. solche Unterweisung ist nicht ausreichend, da wir durch den schwachen Geschmack der Gottheit dazu geführt werden, Traumbilder oder eigene Hirngespinste zu verehren und den wahren Gott um seine Ehre bringen, die wir ihm schuld sind.

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Obgleich wir nun von Natur nicht die Fähigkeit haben, zur reinen und lauteren Erkenntnis Gottes zu gelangen, so ist dies Unvermögen doch unser eigener Fehler, und deshalb ist uns alle Entschuldigung abgeschnitten, wir können nicht Unwissen­heit vorschützen; denn unser Gewissen selbst überführt uns stets unserer Trägheit und Undankbarkeit. Das wäre wahrlich eine feine Entschuldigung, wenn der Mensch behaupten wollte, ihm fehlte das Ohr, um die Wahrheit zu vernehmen — welche doch die stumme Kreatur mit mehr denn helltönenden Stimmen verkündet, wenn er einwenden wollte, er könne nicht mit Augen sehen — was doch alle Kreatur, ohne selbst sehen zu können, so deutlich zeigt, wenn er sich mit Schwachheit seines Geistes entschuldigen wollte, wo alle vernunftlosen Geschöpfe als Lehrer auftreten! Wir haben wirklich nicht das mindeste Recht zur Entschuldigung, wenn wir irrend und schweifend das Ziel verfehlen — wo doch alles den rechten Weg zeigt! Freilich, so sehr es Schuld des Menschen ist, wenn er das Samenkorn des Wissens um Gott, wie es durch den wundersamen Bau der Natur in ihm gesät ist, so bald verdirbt, daß es nicht zu rechter und lauterer Frucht kommen kann, so ist es doch auch andererseits richtig, daß wir durch jene bloße und schlichte Bezeugung, welche Gottes Majestät von Seiten der Kreatur so reichlich erfährt, niemals ausreichend unterwiesen werden. Denn kaum haben wir aus der Betrachtung der Welt einigermaßen ein Empfinden für die Gottheit erlangt, da verlassen wir den wahren Gott und setzen an seine Statt die Träume und Gespinste unseres eigenen Hirns und leiten das Lob der Ge­rechtigkeit, Weisheit, Güte und Macht von der eigentlichen Quelle ab — bald dahin, bald dorthin! Alle Tage tut Gott sein Werk — aber wir verdunkeln oder verdrehen es durch unbilliges Urteil und rauben so dem Werk seine Ehre und dem Wirker den gebührenden Lobpreis.

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Zusammenfassung

  1. ohne Hilfe von aussen können uns diese Beweise nicht zu Gott führen
  2. wie Paulus schon lehrte, dass unsere Augen so lange blind blieben, bis sie durch die innere Offenbarung Gottes durch den Glauben erleuchtet werden

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All die brennenden Fackeln im Gebäu der Welt, bestellt zur Verherrlichung des Schöpfers, leuchten uns also vergebens, von allen Seiten überstrahlen sie uns mit ihrem Licht — und können uns aus sich doch nicht auf den rechten Weg führen! Gewiß erwecken sie einige Fünklein. Aber die sind schon erloschen, ehe sie stärkeren Schein geben könnten. Deshalb fügt der Apostel an derselben Stelle, wo er die Welt das Sichtbarwerden der unsichtbaren Dinge nennt, hinzu: „Durch den Glauben erkennen wir, daß die Welt durch Gottes Wort fertig ist“ (Hebr. 11,3). Dadurch zeigt er an: die unsichtbare Gottheit wird zwar durch solche sichtbaren Dinge zur Schau gestellt, aber uns fehlen die Augen, sie zu sehen, wenn wir nicht durch Gottes innere Offenbarung erleuchtet werden. Auch Paulus meint, wenn er sagt, es sei aus der Schöpfung der Welt offenbar, was man von Gott wissen kann (Röm. 1,19), nicht etwa eine Offenbarung, die durch Menschenscharfsinn erfaßt werden könnte. Er zeigt vielmehr, daß sie nicht mehr erreicht, als daß wir ohne Entschuldigung sind. Und wenn er an der einen Stelle sagt, Gott sei nicht in der Ferne zu suchen, da er ja in uns wohne (Apg. 17,27), so zeigt er doch an der anderen, was es mit solcher Gegen­wart Gottes für eine Bewandtnis hat. „Er hat in den vergangenen Zeiten lassen alle Heiden ihre eigenen Wege wandeln; und doch hat er sich selbst nicht unbezeugt ge­lassen, hat uns viel Gutes getan und vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten ge­geben, unsre Herzen mit Speise und Freude erfüllt“ (Apg. 14,16.17). So sind Gottes Zeugnisse immer vorhanden, indem er die Menschen mit reicher und mannigfaltiger Güte freundlich zu seiner Erkenntnis reizt. Aber die Menschen hören deshalb nicht auf, ihren eigenen Wegen, ihren verderblichen Irrtümern zu folgen.

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Zusammenfassung

  1. Nicht nur Nationen, sondern auch einzelne Personen, haben sich in der Verblendung ihres Geistes eigene Götzen erdacht
  2. nicht nur die Ungebildete, sondern auch brillante Philosophen haben die schändliche Neigung, den Himmel zu durchdringen
    1. je ausgebildeter die Kunst oder das Wissen ist, desto getarnter sind die erdachten Götzen
    2. kein Sterblicher hat je etwas anderes erdacht, als was die Religion noch mehr verdorben hat; sei es die Stoiker oder die alten Ägypter
    3. die daraus entstandenen unausweichlichen Meinungsverschiedenheiten über persönliche Missverständnisse über Gott liessen die Epikureer und andere Gottlosen die Schlussfolgerung ziehen, dass man Gott besser aus der Diskussion schliessen sollte.
  3. es scheint, dass wenn die Menschen nur aufgrund von Beobachtungen der Natur von Gott lernen sollten, so wäre keine sichere, solide oder eindeutige Erkenntnis Gottes möglich, denn nur wirre Prinzipien über einen an sich unbekannten Gott

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Daher kommt auch der ungeheure Schlamm von Irrtümern, der die ganze Welt bedeckt und erfüllt. Denn einem jeglichen ist sein Verstand wie ein Labyrinth, und es ist deshalb kein Wunder, daß die einzelnen Völker je in ihre besonderen Irrtümer verfallen sind, ja daß es dabei nicht bleibt, sondern gar einzelne Menschen sich ihre eigenen Götter gemacht haben. Es gesellte sich ja zur Unwissenheit und Verfinsterung die Keckheit und der Mutwille, und deshalb ist kaum einer zu finden, der sich nicht an Stelle Gottes ein Götzenbild oder ein Gespenst gemacht hätte! Wie aus einer großen und weiten Quelle die Wasser hervorbrechen, so fließt auch die unmeßbare Menge der Götter aus dem Menschenherzen hervor, indem jeder in seiner Ausschweifung bald dies, bald jenes Gott freventlich andichtet. Trotzdem ist es hier überflüssig, all die Torheiten aufzuzählen, deren die Welt voll ist. Es wäre ja doch an kein Ende zu kommen, und es ist ja bei soviel Verderbnis auch ohne Worte die Blindheit des Menschenherzens in ihrer ganzen Furchtbarkeit deutlich. Dabei übergehe ich die unge­bildeten und ungelehrten Leute. Aber was für eine beschämende Verwirrung herrscht selbst unter den Philosophen, die sich mit ihrer Weisheit und Vernunft bis in den Himmel zu schwingen unterstanden! Je mehr Verstand einer besaß, je mehr ihn Kunst und Wissenschaft gebildet hatten, desto mehr wußte er mit schönen Farben seine Meinung auszuschmücken. Sieht man sich aber all diese Farben an, so sind sie bloß Schminke, ohne Bestand. Die Stoiker kamen sich scharfsinnig vor mit ihrer Auf­fassung, man könnte aus den einzelnen Teilen der Natur verschiedene Namen Gottes herauslesen, und Gottes Einheit würde dadurch doch nicht zerrissen! Als ob wir nicht ohnehin übrig genug zum Wahn geneigt wären und es noch einer Menge Götter bedürfte, um uns tiefer in den Irrtum zu verflechten! Auch die Geheimtheologie der Ägypter zeigt, wie sie sich alle die größte Mühe geben, um den Anschein zu vermeiden, als ob sie ohne Grund unsinnig wären! Gewiß möchte manches den Einfältigen und Gedankenlosen auf den ersten Blick wahrscheinlich vorkommen und sie täuschen. Aber kein Sterblicher hat je etwas ausgedacht, wodurch die Verehrung Gottes nicht schändlich verderbt worden wäre. Dieses verwirrte Durcheinander der Meinungen gab dann den Epikuräern und anderen groben Verächtern der Religion willkommenen Anlaß, jedes Gefühl für Gott frech von sich zu werfen. Sie gewahrten, wie alle, auch die klügsten, zu völlig entgegengesetzten Meinungen kamen, und so zogen sie aus deren Streitereien und auch aus der leichtsinnigen und abgeschmackten Lehre jedes einzelnen alsbald den Schluß, der Mensch bereite sich nur unnütze Qual, wenn er sich auf die Suche nach Gott begebe, der doch gar nicht existiere. Und sie glaubten das auch ungestraft tun zu können, weil es doch besser sei, Gottes Dasein kurzerhand zu leugnen, als sich ungewisse Götter auszudenken und sich damit in endlose Zankerei zu verwickeln. Aber diese Leute urteilen doch reichlich töricht, ja vielmehr: sie suchen ihre Gottlosigkeit mit dem Hinweis auf die menschliche Unwissenheit zu vernebeln — wo doch Gott durch solche Unwissenheit wahrhaftig nichts abgehen darf! Wenn man allgemein zugibt, daß die Gelehrten wie die Ungelehrten über nichts mehr im Zwiespalt sind als über diese Fragen, so ziehen wir daraus den Schluß: des Men­schen Geist, der beim Suchen Gottes derart in die Irre gerät, ist den göttlichen Ge­heimnissen gegenüber mehr als schwachsichtig und blind! Freilich lobt man die Ant­wort, die Simonides dem Tyrannen Hiero gab. Als dieser ihn fragte, was Gott sei, da erbat er sich zuerst einen Tag Zeit zum Nachdenken. Als am anderen Tag der Tyrann seine Frage wiederholte, da erbat er sich zwei Tage, und so mit jedem wei­teren Tag stets die doppelte Anzahl Tage als Zeit zum Überlegen. Schließlich gab er dann doch eine Antwort: „Je länger ich über diese Frage nachdenke, desto dunkler er­scheint sie mir.“ Es war klug gehandelt, daß der Mann die Antwort auf eine ihm selbst dunkle Frage aufschob. Aber es wird eben dies deutlich dabei: wenn der Mensch bloß seiner natürlichen Erkenntnis folgt, so kommt nichts Gewisses, nichts Festes, nichts Deutliches dabei heraus, sondern er ist in verworrenen Begriffen befangen, so daß er einen unbekannten Gott anbetet.

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Zusammenfassung:

  1. unsere Antwort auf diese klaren Zeugnisse der Schöpfung ist Verstocktheit
    1. sehr wenige denken an den Schöpfer, wenn sie über das Universum und die Erde nachdenken
    2. die meisten interessiert es kaum oder gar nicht
  2. bezüglich Ereignisse, die sich ausserhalb der normalen Naturprozesse ereignen, neigen wir eher zu blindem Schicksalsglauben, als dass wir Gottes Fürsorge dahinter sehen
    1. wenn es Ereignisse gibt, die uns an etwas übernatürliches denken lässt, so lassen wir unsere Fantasie spielen
      1. jeder von uns erfindet seine eigene Form von Irrtümern
      2. doch jeder von uns verlässt den wahren Gott zugunsten kunstvoller Hirngespinste (das trifft selbst auf solche grossen Geister wie Platon zu)
    2. dort, wo das Eingreifen Gottes in menschliche Geschicke deutlich wird, versuchen wir es vergeblich dem blinden Willen des Schicksals zuzuschreiben.

Text:

Jedoch wie hell und klar uns auch der Herr sich selbst und sein ewiges Reich im Spiegel seiner Werke vor Augen stellt — wir bleiben doch in unserem großen Stumpfsinn stets blind gegen so deutliche Bezeugungen, so daß sie in uns ohne Frucht bleiben! Denn was die Schöpfung und die feine Ordnung der Welt anlangt — wer unter uns denkt denn wirklich, wenn er die Augen zum Himmel erhebt oder auf Er­den umherschweifen läßt, in seinem Herzen an den Schöpfer? Wer bleibt nicht viel­mehr bei der Betrachtung der Werke stehen und vergißt den Wirker? Und was jene anderen Werke anlangt, die außerhalb des geordneten Naturlaufs alle Tage ge­schehen — wer denkt nicht, die Menschen würden vom blinden Ungefähr des Glücks gedreht und umgetrieben, und nicht eben von Gottes Vorsehung geleitet? Wenn wir aber je durch Handweisung und Anleitung solcher Geschehnisse zur Betrachtung Gottes kommen — was bei allen notwendig eintritt —, so versinken wir doch, wenn wir kaum flüchtig ein Empfinden für etwas wie die Gottheit haben, in die Raserei und die bösen Gedanken unseres Fleisches und verderben mit unserer Eitelkeit die reine Wahrheit Gottes. Nur darin find wir ungleich untereinander, daß jeder sich für seine eigene Person seinen eigenen Irrtum erschafft. Aber darin sind wir alle mitein­ander völlig gleich, daß wir alle von dem einen wahren Gott abgefallen sind und uns wunderlichen Kindereien zugewendet haben! Das ist nicht nur die Krankheit ungebildeter und stumpfsinniger Menschen, sondern auch die bedeutendsten und sonst mit einzigartigem Scharfsinn begabten Geister sind ihr verfallen. Wie reichlich hat hierin das ganze Volk der Philosophen seine Torheit und Abgeschmacktheit an den Tag gelegt! Selbst Platon, der frömmste und besonnenste von allen — wir wollen andere schonen, die noch größere Sinnlosigkeiten ausgedacht haben! —, selbst er ver­steigt sich in den Gedanken von der Kugelgestalt des All (in der die göttliche „Idee“ sich auswirkt). Was soll dann erst aus den anderen werden, wenn selbst solche, die am ansehnlichsten sind und anderen voranleuchten sollten, derart phantasieren und stolpern!

Doch weiter: die Regierung der menschlichen Geschicke zeigt Gottes Vorsehung zu klar, als daß man sie leugnen könnte — aber es kommt doch nicht mehr dabei heraus, als daß man glaubt, es werde vom blinden Schicksal alles droben und hienieden ge­lenkt: so groß ist unser Hang zu Eitelkeit und Irrtum. Dabei rede ich stets bloß von den Vorzüglichsten, nicht von jenen unbedeutenden Geistern, deren Wahnwitz zur Entweihung der göttlichen Wahrheit ins Ungemessene geht.

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Zusammenfassung

  1. das Wissen über Gott, zu der wir berufen sind, ist keine leere Spekulation, sondern gründliches und fruchtbares Wissen, das sich in unseren Herzen vertieft
  2. der vollkommene Weg, um Gott zu suchen ist:
    1. es zu unterlassen, durch gewagte Neugierigkeit in Gottes Wesen eindringen zu versuchen (in der Absicht, es zu untersuchen und nicht anzubeten)
    2. in seinen gewöhnlichen Werken in zu betrachten, mit welchen er sich uns tagtäglich zu erkenne gibt

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Es bedarf, wie wir sahen, keiner umständlichen Beweisführung, um all die Zeug­nisse aufzuzeigen, die Gottes Majestät hell ans Licht bringen. Aus dem wenigen, das wir betrachtet haben, ergab sich ja schon allenthalben, daß sie uns dermaßen klar entgegentreten und in die Augen fallen, daß man sie leicht erblicken, ja mit Fin­gern auf sie weisen kann. Hier muß nun wieder darauf hingewiesen werden: wir sind zu einem solchen Wissen um Gott berufen, das nicht, mit eitlem Gedankenspiel zu­frieden, bloß im Gehirn herumflattert, sondern das bleibend und fruchtbringend sein soll, wo es nur recht von uns aufgenommen wird und Wurzel im Herzen schlägt. Denn Gott offenbart sich in seinen Kräften, und weil wir deren Gewalt an uns ver­spüren und seine Wohltaten genießen, so werden wir durch solche Erkenntnis not­wendig viel tiefer ergriffen, als wenn wir uns einen Gott einbildeten, von dem keine Empfindung zu uns gelangte! So sehen wir, wie man Gott in rechter Weise suchen soll: Nicht sollen wir in vermessener Neugier den zudringlichen Versuch machen, sein „Sein“ und „Wesen“ zu erforschen, das wir anbeten, nicht aber ergrübeln sollen. Nein, wir sollen ihn in seinen Werken anschauen, in denen er uns nahe kommt, sich uns vertraut macht und gewissermaßen mitteilt. Das hatte der Apostel im Auge, als er sagte, er sei nicht ferne zu suchen, da er doch durch gegenwärtigste Kraft in jeg­lichem unter uns wohnt (Apg. 17,27). So muß auch David bekennen, daß Gottes Größe unaussprechlich ist. Kurz darauf aber kommt er auf Gottes Werke zu sprechen, und da kann er sich dann doch vorsetzen, des Herrn Größe zu verkünden (Ps. 145,3.5). So sollen auch wir Gott so zu erforschen suchen, daß wir mit un­serem Verstand zur Bewunderung seiner Herrlichkeit kommen — dann wird auch un­ser Herz gewaltig bewegt! So lehrt es auch Augustin: da wir ihn nicht fassen können, weil er uns zu groß ist, so sollen wir auf seine Werke schauen, um von seiner Güte erquickt zu werden.

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