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Zusammenfassung

  1. das Zweite Konzil von Nicäa, unter der Kaiserin Irene von Athen, entschied, dass Bilder verehrt werden können, dieser Beschluss wird nun als Rechtfertigung gebraucht
  2. die Libri Caroli, ein authentisches Dokument aus der Zeit Karl des Grossen, beschreibt die absurden Argumente der Bischöfe für die Verehrung von Bilder

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 Aber wir wollen auch diese Unterscheidung fahren lassen und ein wenig darüber nachdenken, ob es gut ist, in den Kirchen überhaupt irgendwelche Bilder zu haben — gleichviel ob nun geschichtliche Darstellungen oder menschliche Bildnisse. Zuerst wollen wir uns — sofern uns die Autorität der Alten Kirche überhaupt etwas bedeutet! — ins Gedächtnis rufen, daß durch ungefähr fünfhundert Jahre hindurch die christlichen Kirchen allgemein ohne alle Bilder waren. Und das war eine Zeit, in der die Religion vorzüglich blühte und eine reinere Lehre waltete! Die Bilder sind also erst zu einer Zeit zum Schmuck der Kirchen herbeigeholt worden, als die Reinheit des kirchlichen (Lehr-)Amtes bereits erheblich in Verfall geraten war. Ich will nicht darüber streiten, was für Gründe die ersten Urheber dieses Brauchs hatten, vergleicht man aber Zeitalter mit Zeitalter, so wird man sehen, daß sie wesentlich von der (in der Lehre bestehenden) Lauterkeit der älteren Zeit abge­wichen waren, die ohne Bilder ausgekommen war. Sollte man denn auch wirklich glauben können, die heiligen Väter hätten die Kirche so lange eine Sache entbehren lassen, die sie für nützlich und heilsam hielten? Nein, weil sie in ihr nichts oder nur wenig Nützliches, wohl aber sehr viel Gefährliches erblickten, deshalb haben sie sie nicht in Unwissenheit und Nachlässigkeit fahren lassen, sondern mit Absicht und guten Gründen verworfen. Dafür ist Augustinus ein klarer Zeuge. „Wenn die Bilder ihren Platz in ehrenvoller Höhe erhalten, damit sie von den Betenden und Opfernden gesehen werden, so ergreifen sie, obwohl sie selbst ohne Empfinden und ohne Seele sind, doch durch ihre Ähnlichkeit mit belebten Gliedern und Sinnen die einfältigen Seelen derart, daß sie zu leben und zu atmen scheinen … (Brief 102). Und an anderer Stelle schreibt er: „Die äußere Gestalt der Glieder hat zur Folge, ja erzwingt es, daß die Seele, die doch selbst im Leibe lebt, auf den Gedanken kommt, der Leib, den sie vor sich sieht, sei auch beseelt, weil er dem eigenen so ähnlich sieht …“ (Zu Ps. 113). Kurz darauf: „Die Bilder dienen vielmehr dazu, die arme Seele niederzudrücken — da sie einen Mund, Augen, Ohren und Beine haben —, als sie zu bessern — da sie weder sprechen, noch sehen, noch hören, noch gehen“ (Zu Ps. 113). Dies ist dann auch wohl sicher der Grund gewesen, weshalb Johannes uns nicht nur vor der Verehrung der Bilder, sondern auch vor den Bildern selbst warnt (1. Joh. 5,21). Und wir haben inmitten des schrecklichen Irrwahns, der bisher die Welt zum Untergang fast aller wahren Religion be­herrschte, mehr als genug die Erfahrung gemacht, daß, sobald Bilder in den Kir­chen zur Aufstellung kommen, diese zum Zeichen des Götzendienstes werden — denn die Torheit der Menschen kann kein Maß halten und verfällt sofort in rein aber­gläubische Verehrung! Aber wenn auch nicht soviel Gefahr dabei wäre, so weiß ich doch, wenn ich überlege, zu welchem Zweck die Kirchen bestimmt sind, nicht, wie es ihrer Heiligkeit anders als zur Unehre ausschlagen könnte, andere Bilder in sich aufzunehmen als jene lebendigen und klaren, die der Herr in seinem Worte ein­gesetzt hat. Ich meine damit die Taufe und das Mahl des Herrn mit den anderen Zeremonien, von denen unsere Augen stärker angezogen und lebendiger ergriffen werden sollten, als daß sie noch andere nötig hätten, die Menschenkunst geschaffen hat!

Das also ist das unvergleichliche Gut der Bilder, das angeblich durch nichts ersetzt werden kann — wenn man den Papisten glauben wollte!

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Zusammenfassung

  1. Malerei und bildende Kunst ist ein Geschenk Gottes, wenn es nach dem Gesetz Gottes angewendet wird: dass heisst. man bildet nur die Dinge ab, die man sehen kann. Gott ist unsichtbar und er hat uns verboten, irgendwelche Bildnisse von ihm zu machen
  2. solche legitime Kunstobjekte sind:
    1. Geschichten und Geschehnisse: für die Unterweisung und die Ermahnung
    2. Bilder und Formen von Körper, ohne einen historischen Gegenstand: zum Vergnügen
  3. die meisten Bilder in Kirchen sind vom zweiten Typ – viele dieser Werke sind falsch und übermütig

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Gewiß will ich nicht etwa in abergläubischer Scheu behaupten, man dürfe über­haupt keine Bilder haben. Aber weil Bildhauerkunst und Malerei Gottes Geschenke sind, so fordere ich reinen und rechtmäßigen Gebrauch dieser Künste, damit nicht, was uns Gott zu seiner Ehre und unserem Nutzen zuteil werden ließ, durch ver­kehrten Gebrauch befleckt werde oder gar zu unserem Verderben führe. Gott in sichtbarer Gestalt abzubilden, halten wir für unrecht, weil er es selbst untersagt hat und weil es nicht ohne Entstellung feiner Herrlichkeit geschehen kann. Aber man soll nicht meinen, wir stünden mit dieser Überzeugung allein. Denn man wird finden, daß alle besonnenen Kirchenlehrer derartiges mißbilligt haben — sofern man ihre Werke kennt. Wenn es nun schon unerlaubt ist, Gott in sichtbarer Gestalt darzustellen, so ist es noch viel weniger erlaubt, das Bild an Stelle Gottes oder Gott im Bilde zu verehren. Es soll also nur das gemalt oder gebildet werden, was unsere Augen fassen können. Aber Gottes Majestät, die weit über alle Wahr­nehmung der Augen hinausgeht, darf nicht durch unwürdige Schaubilder entweiht werden. Zu jener (erlaubten) Art von Bildern gehören Geschichten und Geschehnisse und auch körperliche Bilder und Gestalten ohne Bezug auf alles Geschichtliche. Die ersteren haben zur Belehrung und Ermunterung einen Nutzen. Was die zweite Gruppe außer der Ergötzung noch für Nutzen haben soll, sehe ich nicht. Und doch waren gerade von dieser Art fast alle Bilder, die bisher in den Kirchen sich be­fanden. Daraus geht hervor, daß sie nicht aus wohlerwogenem Urteil, sondern in törichter und unüberlegter Gier dort aufgestellt wurden. Hierbei übergehe ich, wie verkehrt und schamlos oft die Darstellungen sind, wie ungehemmt sich die Maler oder Bildhauer oft haben gehen lassen; denn davon habe ich bereits oben gesprochen. Ich meine nur, daß diese Darstellungen auch dann zur Lehre untauglich wären, wenn sie von diesen Fehlern frei wären.

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  1. die törichte Unterscheidung der katholischen Kirche zwischen dulia (Bilderdienst) und latria (Bilderverehrung)
  2. sie behaupten doch leichtsinnig, dass sie „die Bilder dienen ohne sie zu verehren“, wie die Bedeutung dieser zwei griechischen Wörter zeigt
  3. daher ist die katholische Kirche nicht besser als alle anderen Götzendiener

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Indessen weiß ich sehr wohl, und es soll auch nicht verschwiegen werden, daß sie sich mit einer sehr spitzfindigen Unterscheidung zu helfen suchen, auf die ich später noch näher eingehen will (vgl. Kap. 12,2). Sie behaupten nämlich, die Ver­ehrung, die sie ihren Bildern erweisen, sei Bilderdienst (Idodulie), leugnen aber, es sei Bilderverehrung (Idolatrie). Dieser „Dienst“, sagen sie, könne ohne Beleidigung Gottes Standbildern und Gemälden zuteil werden. So meinen sie unschuldig zu sein, da sie ja nur Diener, nicht aber Verehrer der Bilder seien! Als ob verehren nicht im Grunde gar etwas weniger wäre als Dienen! Und während sie hinter dem griechischen Wort einen Schlupfwinkel suchen, widersprechen sie sich doch selbst auf ganz kindische Weise. Denn da das griechische „latreuein“ (von dem „Idolatrie“ herkommt) nichts anderes bedeutet als „Verehrung erweisen“, so bedeutet das, was sie sagen, soviel, als wenn sie behaupten wollten, sie verehrten ihre Bilder, aber ohne Verehrung! Sie dürfen aber auch nicht sagen, ich versuchte sie in Worten zu fangen; sie bringen ja selbst, während sie einfachen Leuten Sand in die Augen zu streuen versuchen, ihre Unwissenheit ans Licht. So beredt sie auch sein mögen, sie werden uns doch mit aller Beredsamkeit nie zu beweisen vermögen, daß ein und dieselbe Sache zweierlei Sache sei! Sie sollen den Unterschied in der Sache nachweisen, damit man sie von den alten Götzendienern unterscheiden kann! Denn wie ein Ehebrecher oder Mörder der Anklage nicht dadurch entgeht, daß er seinem Verbrechen einen anderen Namen gibt, so wäre es auch widersinnig, wenn sie durch Unterstellung eines spitzfindig erdachten Namens von dem Vorwurf des Götzendienstes freikämen, wo sie sich doch in der Tat von den Götzendienern nicht unterscheiden, die sie notgedrungen selbst verdammen müssen! Aber sie können sich von der Sache der Götzendiener gar nicht trennen, ja, der verkehrte Wetteifer mit ihnen ist gerade der Ursprung des ganzen Übels; denn sie erfinden aus eigenem Geiste die Merkzeichen (symbola), unter denen sie sich Gott vorstellen wollen, und fertigen sie mit eigener Hand an.

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  1. die Praxis der Katholiken vor den Bildern verrät doch ihre Behauptung, wie die Götzendiener von jeher, dass sie die Bilder nicht verehren würden
  2. die Verurteilung des Bilderdienstes durch die Propheten des Alten Testaments behält seine Aktualität für die katholische Kirche

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Wer nun meint, das sei vor Zeiten geschehen, komme aber zu unseren Tagen nicht mehr vor, der lügt unverschämt. Weshalb wirft man sich denn vor den Bildern nieder? Weshalb wendet man sich mit Bitten an sie wie an Gottes Ohr? Denn es ist doch wahr, was Augustin sagt: keiner schaue ein Bild in Gebet und Anbetung an, der nicht innerlich von dem Glauben erfüllt sei, von ihm erhört zu werden, oder von der Hoffnung, es werde ihm geschenkt, was er erbitte! (Augustin, Zu Psalm 113). Weshalb macht man unter den Bildern desselben Gottes einen solchen Unterschied, daß man das eine übergeht oder bloß auf gewöhnliche Weise achtet, das andere aber mit allerlei großartiger Ehrung geradezu verfolgt? Weshalb ermüdet man sich in feierlich gelobten Wallfahrten, um Bilder zu schauen, die doch jeder selbst ähnlich zu Hause hat? Weshalb kämpft man noch heutzutage für sie wie für Haus und Herd, bis zu Mord und Totschlag? Man würde sich sogar leichter den einigen Gott entreißen lassen als seine Götzenbilder! Und dabei führe ich nicht einmal die groben Irrtümer des Volkes auf, die beinahe ohne Ende sind und fast alle Herzen besessen halten. Ich zähle nur auf, was gerade die bekennen, die sich am meisten von dem Vorwurf des Götzendienstes reinigen möchten! Wir nennen sie doch gar nicht unsere Götter, sagen sie. Auch Juden und Heiden nannten sie ehe­dem nicht so, und doch hörten die Propheten nicht auf, ihnen Hurerei mit Holz und Steinen vorzuwerfen — und das bloß um desselben Frevels willen, der alle Tage von Leuten geschieht, die für Christen gehalten werden wollen. Dieser Frevel bestand darin, daß man Gott in Holz und Stein fleischlich verehrte!

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Zusammenfassung

  1. der nächste Schritt nach der Erschaffung von Götzen war ihre Verehrung
  2. aus diesem Grund verbot unser Herr die Erschaffung von Gottesbilder
  3. als Entschuldigung wir angeführt:
    1. die Heiden verstanden Gott als andersartig als die Materialien aus denen die Bildnisse bestanden; sie hatten mehr Bildnisse als Götter und sie veränderten ihre Gestalt nach Belieben
    2. die rudimentäre Art der Verehrung wollte doch nicht die Verehrung des Objektes, sondern des Wesens, dass das Objekt beseelte
    3. die verfeinerte Art der Verehrung verstand das Objekt als Symbol oder Wegweiser für den Gott, den sie wirklich verehren würden
  4. Heidnische wie jüdische Götzendiener waren vom gleichen Bedürftnis getrieben: sie dachten, dass durch die Gottesbilder „Gott“ näher und vertrauter scheint und dass schlussendlich seine Macht durch die Bilder offenbart würde; daher verehrten sie die Gottheit im Himmel

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Solcher Herstellung von Bildwerken folgt dann alsbald die Anbetung. Da die Menschen in ihren Bildern Gott anzuschauen vermeinten, so erwiesen sie ihm auch dort Verehrung. Da sie nun mit Seele und Auge ganz an die Bilder gefesselt waren, so begannen sie schließlich immer mehr in tierisches Wesen zu verfallen und staunten sie bewundernd an, als ob etwas Göttliches darin wäre. Gewiß ist, daß die Menschen zur Anbetung der Bilder erst dann fortschreiten, wenn sich schon ein größerer Wahn ihrer bemächtigt hat. Sie meinen dann freilich nicht eben, die Bilder seien Götter, sondern bilden sich ein, es wohnte in ihnen irgendeine göttliche Kraft. Ob man sich nun die Kreatur oder Gott im Bilde darstellt: sobald man sich zur Verehrung niederwirft, ist man von irgendeinem Wahnglauben bezaubert! Aus diesem Grunde hat Gott nicht nur verboten, ihm Standbilder zu errichten, die ihn selbst darstellen sollen, sondern auch, ihm Inschriften oder Steine zu weihen, die etwa zur Anbetung aufgestellt würden! Deshalb redet auch das Gebot des Gesetzes in seinem zweiten Teil von der Anbetung. Denn sobald man Gott eine sichtbare Gestalt angedichtet hat, legt man dieser auch seine Kraft bei. Die Menschen sind so betört, daß sie Gott an das binden, was sie zu seiner Abbildung geschaffen haben — und dann ist die Anbetung die unvermeidliche Folge! Dabei macht es nun gar nichts aus, ob man einfach das Götzenbild anbetet, oder Gott in dem Götzenbild. Denn es ist stets Götzendienst, wenn man dem Bilde, gleich unter was für einem Vorwande, göttliche Ehre erweist. Und weil Gott nicht abergläubisch verehrt werden will, so wird ihm geraubt, was man den Götzen gibt. Das sollten sich alle die merken, welche zur Verteidigung des verfluchten Götzendienstes, durch den schon seit Jahrhunderten die wahre Religion ertränkt und erstickt worden ist, nach elen­den Vorwänden haschen! So sagt man: die Bilder werden ja gar nicht für Götter gehalten! So völlig unwissend waren die Juden wahrhaftig nicht, daß sie etwa, bevor sie das Kalb machten, vergessen hätten, daß es Gott war, durch dessen Hand sie aus Ägyptenland geführt worden waren! Als Aaron sagte: „Das sind deine Götter, die dich aus Ägyptenland ausgeführt haben“, da sagten sie unerschrocken „ja“ dazu und bezeugten damit ohne allen Zweifel, sie wollten den Gott, der ihr Befreier war, behalten — nur wollten sie ihn in dem Kalbe vorangehen sehen! Man soll doch auch die Heiden nicht für so dumm halten, daß sie etwa nicht wüßten, daß ein Gott etwas anderes sei denn Holz oder Stein. Denn sie veränderten die Bilder nach Gutdünken, behielten aber die Götter stets gleich in ihrer Seele. Auch hatte ein Gott viele Bilder, aber man erdachte sich doch deshalb nicht eine dementsprechende Menge von Göttern. Außerdem weihten die Heiden alle Lage neue Bilder; aber sie dachten nicht daran, damit etwa neue Götter zu machen. Man sollte die Entschuldigungen lesen, die nach Augustins Bericht von den Götzen­dienern seiner Zeit vorgewendet wurden. Wenn man sie anklagte, so gaben die Unklugen durchweg die Antwort, sie verehrten doch nicht das Sichtbare, sondern die Gottheit, die dort unsichtbar wohne! Und wer — nach Augustins Worten — eine reinere Religionsübung hatte, der gab an, weder das Bild, noch den Götzen zu verehren, sondern im leiblichen Bilde Merkzeichen dessen zu suchen, was man ver­ehren müsse (Augustin, Zu Psalm 113). Was ergibt sich daraus? Alle Götzendiener, ob Juden oder Heiden, waren nicht anders gesinnt, als ich geschildert habe: mit der geistlichen Erkenntnis nicht zufrieden, meinten sie aus den Bildern eine nähere und gewissere zu empfangen. Nachdem ihnen aber einmal diese abergläubische Dar­stellung Gottes gefallen hatte, gab es kein Ende mehr, bis sie, durch wiederholte Gaukeleien getäuscht, zu der Meinung kamen, Gott übe in den Bildern seine Kraft aus. Trotzdem waren die Juden überzeugt, den ewigen Gott, den einigen, wahren Herrn Himmels und der Erde in solchen Bildern zu verehren, und auch die Heiden meinten so ihren Göttern Verehrung zu erweisen, die zwar falsche Götter waren, von denen sie aber doch glaubten, daß sie im Himmel wohnten.

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