1. Johannesbrief 5:6-9

   Publiziert von: Didier   in 1.Johannesbrief, Neues Testament

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6 Dieser ist’s, der da kommt mit Wasser und Blut, Jesus Christus, nicht mit Wasser allein, sondern mit Wasser und Blut; und der Geist ist’s, der da zeuget, denn der Geist ist die Wahrheit.
7 Denn drei sind, die da zeugen im Himmel: der Vater, das Wort und der heilige Geist; und diese drei sind eins;
8 und drei sind, die da zeugen auf Erden: der Geist und das Wasser und das Blut; und die drei zielen auf einen Punkt.
9 So wir der Menschen Zeugnis annehmen, so ist Gottes Zeugnis grösser; denn Gottes Zeugnis das, das er gezeugt hat von seinem Sohn.

V. 6 Dieser ist’s, der da kommt

  1. Was das Alte Testament nur schattenhaft ankündigte, ist uns in Christus in Klarheit offenbart.
  2. „Wasser und Blut“ deuten auf alttestamentliche Praktiken der Thora hin
  3. Man sollte nicht unnötig einen Gegensatz zwischen dem Alten und Neuen Testament machen, denn Christus hat das Alte erfüllt und nicht abgeschafft.
  4. Wasser symbolisiert das Abwaschen von Schuld, auf dass der Mensch rein sei und Gott nahen kann
  5. Blut dient der Sühnung und ist Pfand der Versöhnung. Durch das Blut wird Gott gnädig
  6. Das Wasser kann nicht auf die Taufe bezogen werden
  7. Das Wasser und Blut aus Christi Seite ist ein Wunder, dass die wahre Reinigung darstellt
  8. Alles zielt das dies ab: die Menschen wurden gereinigt von der Sünde und erlöst von der Strafe, Gott ist ihnen gnädig
  9. Christus ist die Wahrheit, das Gesetz war nur Schattenbilder

Der Geist ist’s, der da zeuget…

  1. Der Geist Gottes macht gewiss, auf das wir einen starken Glauben haben
  2. Der Geist wird als Wahrheit bezeichnet, weil seine Autorität unzweifelhaft ist

V.7 Drei sind, die da zeugen im Himmel: der Vater, das Wort und der heilige Geist

  1. Dieser Satz fehlt in einige Manuskripten, aber passt gut in den Kontext
  2. Um unseren Glauben in Christus zu stärken, will Gott ihn uns auf dreifache Weise bezeugen
  3. Vater, das ewige Wort und der Heilige Geist erkennen in Übereinstimmung Christus an
  4. Der Geist wird zweimal genannt, weil er Christus auf so mannigfache Weise bezeugt, im Himmel wie auch als Pfand und Siegel in unseren Herzen

V.8 Drei sind, die da zeugen auf Erden

  1. Durch diese Zeugen wird jede Verwerfung Christi unentschuldbar, da durch das Blut und das Wasser das Pfand und die Wirkung des Heils bezeugt wird
  2. Der Heilige Geist versiegelt das Zeugnis des Wassers und des Blutes in den Herzen
  3. Durch seine Kraft kommt die Frucht des Todes Christi zu uns
  4. Alle göttliche Herrlichkeit würde doch uns verschlossen bleiben, wenn uns nicht der Geist die Augen des Glaubens öffnete.
  5. Das Werk des Heiligen Geist ist es, durch Christi Blut unsere Gewissen zu reinigen und die gebrachte Reinigung in uns wirksam zu machen.
  6. Der Glaube ergreift keinen leeren Christus, sondern die lebendige Kraft von ihm.
  7. Das Blut und das Wasser habe je eine spezielle Rolle zu spielen, obwohl in der Sühne (Blut) schon die Waschung mit eingeschlossen ist.
  8. Es ist wegen unserer menschlichen Schwachheit, dass Gott das Opfer und die Waschung einführte.
  9. Christus gibt uns das ganze Heil, auf das wir nicht anderswo zu suchen haben

V.9 So wir der Menschen Zeugnis annehmen…

  1. Von kleineren zum grösseren: Gottes Beglaubigung zu schmähen ist viel schlimmer als dies der Menschen
  2. Wenn wir doch den Menschen glauben, die lügen und betrügen, warum da nicht Gott, der doch der höchste Richter ist.
  3. Es ist unsere verkehrte Natur, die uns den Glauben verwehrt
  4. Die Kraft, zu reinigen und zu sühnen, war nicht irdisch, sondern himmlisch.
  5. Darum ist Christi Blut so kostbar, weil es die Kraft hat, Sünden zu tilgen

Denn Gottes Zegnis ist das…

  1. Gott kann man nur glauben, wenn man an Christus glaubt.
  2. Wir können also mit ruhigen Gewissen Christus glauben, da er durch sein Ansehen unsern Glauben bestätigt.
  3. Gott ist der Urheber dieses Glaubens.
  4. Daher ist es nicht ein Meinen oder Hoffen, sondern eine Gewissheit.

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This entry was posted on Samstag, Dezember 19th, 2009 at 18:00 and is filed under 1.Johannesbrief, Neues Testament. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.

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